21.11.2025 -19:30Uhr

Wie jedes Jahr am dritten Freitag im November rufen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung dazu auf, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzen.


Und wie jedes Jahr sind auch wir wieder dabei mit tollen Vorlesenden und musikalischer Untermalung.


Ab 18Uhr gibt es Kürbissuppe und Getränke.
Eintritt frei - Reservierung erforderlich.

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Dieses Jahr mit dabei:

Lena Schätte, *1993 in Lüdenscheid, ist Schriftstellerin & Literaturvermittlerin. Nach ihrem Studium am deutschen Literaturinstitut Leipzig und Jahren als Psychiatriekrankenschwester im Ruhrgebiet, ist 2025 ihr Roman "Das Schwarz an den Händen meines Vaters" im S.Fischer Verlag erschienen, der Alkoholismus im Familiensystem verhandelt, und mit dem W.G. Sebald Literaturpreis ausgezeichnet wurde. 

Aktuell lebt sie im Sauerland und schreibt an ihrem nächsten Roman.

zu "Das Schwarz an den Händen meines Vaters"

Joshua D. Pauls ist 29 Jahre alt und lebt im ambulant betreuten Wohnen des Johanneswerks in Lüdenscheid und ist Teil der Theatergruppe KiT.

Inspiriert durch seinen Bruder und Vater, kam der theater- und filmliebende Joshua Pauls auf den Vorlesetag 2020, wo er sein Debüt als Autor und Leser seiner selbstgeschriebenen Texte gab. 

In diesem Jahr lässt er uns an einem seiner liebsten Kinderbuch teilhaben.

Hey, ich bin Emma 24 Jahre alt und studiere in Bremen Kultur- und Medienwissenschaften. 

Ich hab angefangen zu schreiben um meine Gedanken aus dem Kopf zu lassen und gemerkt, dass es mir hilft abzuschließen und zu verstehen.

Markus heiße ich, beim Vorlesetag der alten Schule mische ich mit einer kurzen Unterbrechung schon seit der ersten Stunde mit. Meine Texte: nicht perfekt, aber hoffentlich authentisch, empathisch, vielfältig bunt, inklusiv und mit Haltung. So wie die alte Schule eben. Und sonst? Seit Ewigkeiten, aber immer noch mit Feuer im Herzen, Erzieher. Verheiratet und stolzer Vater von zwei wunderbaren erwachsenen Söhnen.

Silke Deinert, die bereits an mehreren Vorlesetagen teilgenommen hat, wird auch dieses Jahr mit viel Leidenschaft beim diesjährigen Vorlesetag dabei sein. Ihre Geschichten umfassen Genres wie, Märchen und Krimis. Was Ihre Geschichten so einzigartig und spannend machen, sind die Schauplätze und diverse Charaktere,  die mit viel Liebe zum Detail beschrieben werden.

Sebastian 23 ist ein Autor, Bühnenmensch und Aktivist aus Bochum. Vor 25 Jahren begann er, auf Poetry Slams aufzutreten und hat die deutschsprachige Szene mitgeprägt. Nach und nach nahm er Elemente aus Kabarett, Comedy und Liedermacher mit auf und veröffentlichte seit 2008 insgesamt 15 Bücher, darunter den Spiegelbestseller „Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später“. Nebenher schreibt er auch für andere – so sind Songtexte von ihm z.B. auf Alben von Clueso und Deichkind zu finden. Gelegentlich hat Sebastian 23 auch schon mal einen Preis gewonnen, zuletzt den „Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für Aufrechte Literatur 2023 “ und den „Deutschen Kabarettpreis 2024“.

All diese Dinge wissen allerdings nicht so viele Menschen – die meisten Leute kennen ihn nur als „mondschaf23“. Unter diesem Namen veröffentlich er seit 2021 täglich Beiträge auf Social Media und erreicht so Hunderttausende. Irgendwie ironisch, oder?


Lea Schnalke ist Schauspielerin, Theaterpädagogin, Teil des Teams der Integrativen Kulturwerkstatt, inszeniert und schreibt für (inklusive) Theaterprojekte. Im November diesen Jahres feiert sie Premiere mit ihrem ersten Solo-Stück "Halbachtstellung". Ansonsten schreibt sie über absurde Alltagssituationen oder einfach über die ganz großen gesellschaftlichen Themen.

2023 meldete ich mich erstmalig zum Vorlesen einer Geschichte an. Ich trug die Geschichte vom „kleinen und“ vor, die ich nicht selbst verfasst hatte. 2024 las ich eine eigene Geschichte vor: der kluge Torwald. In diesem Jahr werde ich diese Geschichte weiter entwickeln, in der vier Bären die Hauptrolle spielen, die auf ihrer Wanderschaft mehrere Abenteuer erleben.

Robert Kaiser und Ralf Franke, zwei Musiker, die schon seit dem vergangenen Jahrtausend miteinander Musik machen. Ihre Lieder unterstützt von Conga, Djembe und Gitarre, erzählen von Glück, Hoffnung und dem menschlichen Dasein auf unserem Planeten.

Sie entwickeln mit ihrer musikalisch bodenständigen Darbietung ihren eigenen Sound und berühren die Zuhörer mit ihren deutschsprachigen Songs.  Robert & Ralf ist ein Duo, welches auf jede Bühne passt und sowohl leise als auch laute Töne rockt.